Von der Idee zum perfekten Bild: Tipps zur Bildgenerierung mit dem Articulate 360 AI Assistant

Inhalt

Bilder sagen mehr als tausend Worte – und im E-Learning sind sie unverzichtbar, um Inhalte lebendig und ansprechend zu gestalten. Aber was tun, wenn die passenden Visuals fehlen? Der AI Assistant in Articulate 360 bietet eine elegante Lösung. Mit diesem leistungsstarken Tool erstellen Sie in wenigen Sekunden Bilder, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – direkt im Autorentool integriert. Durch gezielte Texteingaben, sogenannte Prompts, gestalten Sie Visuals, die Ihre Kurse auf ein neues Level heben.

1. Was ist der AI Assistant in Articulate 360?

Der AI Assistant von Articulate 360 ist ein innovatives Tool, das speziell für die Anforderungen von E-Learning-Entwickler*innen konzipiert wurde. Es ermöglicht Ihnen, durch einfache Texteingaben Bilder zu erstellen, die nahtlos in Storyline 360 oder Rise 360 integriert werden können.

Dieser Ansatz spart nicht nur Zeit, da die aufwendige Suche nach passenden Stockbildern entfällt, sondern reduziert auch Kosten, da keine Bildlizenzen notwendig sind. Gleichzeitig gewinnen Sie an kreativer Freiheit: Statt auf generische Inhalte zurückzugreifen, erstellen Sie einzigartige Visuals, die exakt auf Ihr Projekt abgestimmt sind.

2. Grundlagen der Prompt-Erstellung

Ein Prompt ist das Herzstück der Bildgenerierung. Er beschreibt in wenigen Worten, welches Bild die KI erstellen soll. Je genauer und detaillierter die Eingabe, desto besser das Ergebnis. Aber wie sieht ein guter Prompt aus?

Überlegen Sie zunächst, was Sie genau benötigen. Ein vager Prompt wie „Hund“ führt zu einem generischen Ergebnis, das oft nicht den Erwartungen entspricht. Stattdessen könnte ein präziserer Prompt lauten: „Golden Retriever, der bei Sonnenuntergang auf einer Wiese sitzt, realistisch.“ Diese Beschreibung gibt der KI klare Vorgaben zu Motiv, Umgebung und Stil.

Berücksichtigen Sie dabei immer den Kontext: Wird das Bild für einen technischen Kurs, eine Soft-Skills-Schulung oder ein Compliance-Training benötigt? Ein präzises Verständnis des Einsatzbereichs hilft Ihnen, Prompts zu erstellen, die ins Schwarze treffen.

3. Tipps zur Verbesserung Ihrer Prompts

Damit Ihre Bildgenerierung noch gezielter gelingt, sollten Sie einige grundlegende Tipps beachten:

1. Verwenden Sie präzise Keywords:
Eine genaue Beschreibung verbessert die Ergebnisse erheblich. Statt „Hund“ schreiben Sie beispielsweise: „Golden Retriever, der bei Sonnenuntergang auf einer Wiese sitzt.“

2. Ergänzen Sie Stil und Stimmung:
Beschreiben Sie nicht nur das Motiv, sondern auch den gewünschten Stil. Begriffe wie „freundlich, Cartoon-Stil, leuchtende Farben“ oder „realistisch, gedämpfte Farbtöne“ helfen der KI, passende Bilder zu erstellen.

3. Vermeiden Sie unklare Eingaben:
Generische Prompts wie „Landschaft“ führen oft zu wenig hilfreichen Ergebnissen. Präzisere Beschreibungen wie „Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln, blauer Himmel, Sommer“ sind deutlich effektiver.

4. Testen Sie verschiedene Varianten:
Kleinere Änderungen an einem Prompt können grosse Unterschiede bewirken. Experimentieren Sie, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

5. Nutzen Sie zusammengesetzte Prompts:
Komplexe Szenen lassen sich oft durch mehrschichtige Beschreibungen besser abbilden, z. B.: „Eine Gruppe von fünf Menschen in einem modernen Konferenzraum, eine Person präsentiert an einem Bildschirm, natürliches Licht.“

6. Vergessen Sie den Hintergrund nicht:
Ein detailliert beschriebener Hintergrund verleiht Bildern mehr Tiefe, z. B.: „Ein Kind, das in einem Park spielt, mit einem Spielplatz im Hintergrund und sonnigem Himmel.“

7. Vermeiden Sie Widersprüche:
Widersprüchliche Angaben wie „Eine Wüstenlandschaft mit schneebedeckten Bäumen“ können die KI verwirren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Beschreibung logisch bleibt.

Prompts funktionieren aktuell etwas besser in Englisch als in Deutsch. Falls möglich, formulieren Sie Ihre Eingaben auf Englisch, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Prompt „Hund“
Prompt „Golden Retriever, der bei Sonnenuntergang auf einer Wiese sitzt.“

4. Häufige Herausforderungen

Manchmal entsprechen die generierten Bilder nicht den Erwartungen. In solchen Fällen lohnt sich ein Blick auf den Prompt: Ist er zu allgemein oder enthält er widersprüchliche Angaben?

Auch hat die KI ihre Grenzen. Sehr komplexe Szenen oder abstrakte Konzepte können manchmal nur schwer umgesetzt werden. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Szene in mehrere spezifische Prompts aufzuteilen. So können einzelne Elemente präziser dargestellt werden.

5. Fazit

Die Bildgenerierung mit dem AI Assistant von Articulate 360 ist ein bahnbrechendes Tool für E-Learning-Entwickler*innen. Durch klare, durchdachte und detaillierte Prompts erschaffen Sie Bilder, die Ihre Kurse visuell aufwerten und Ihre Teilnehmenden begeistern.

Probieren Sie den AI Assistant aus und entdecken Sie, wie einfach es ist, Ihre kreativen Ideen in beeindruckende Bilder zu verwandeln. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt – lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und gestalten Sie E-Learning-Inhalte, die im Gedächtnis bleiben.

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